Felix und das Meer

 

Felix lebt mit seiner Mutter, der alleinerziehenden Conni, in Partenstein.

Seit seiner Geburt ist Felix mehrfach schwerstbehindert. Felix ist extrem muskelhypoton, hat Epilepsie und eine operierte Gaumenspalte. Zusätzlich leidet er an dem  „Morbus Hirschsprung“, eine schwerwiegende genetische Erkrankung des Dünndarms.

Schon in früher Kindheit wurde Felix deswegen mehrfach operiert. Über 20 Mal wurde er bereits in Narkose gelegt. Ihm fehlen 2/3 des Dünndarms und er hat einen künstlichen Darmausgang. Im Alltag bedeutet dies für die alleinerziehende Mutter, dass sie Felix alle 2 Stunden Nahrung sondieren muss – auch nachts.

Trotz allem ist Felix ein gut gelaunter Junger Mann mit 17 Jahren. Er und seine Mutter sind ein eingespieltes Team. Felix ist gern unter Leuten, genießt die Ausflüge nach Lohr, bei denen er seine Mutter beim Bummeln begleiten darf.

Wegen seiner hypotonen Muskeln geht Felix jede Woche mit seiner Mutter zum therapeutischen Reiten. Der Junge genießt den Kontakt zu den Pferden sehr. Er strahlt dabei über das ganze Gesicht und man sieht ihm die Freude an.

Auf Grund der Darmerkrankung ist Felix‘ Immunsystem so geschwächt, dass er nicht die Schule besuchen kann.  Das bedeutet für die Mutter 24 Stunden Pflege. Jeden Tag. Ohne Wochenende. Der letzte Urlaub mit Felix ist schon 11 Jahre her.

„Einmal das Meer zusammen mit Felix sehen, das wäre schön“, sagt Conni.

Hoffnung Schenken möchte Felix und seiner Mutter Conni diesen Wunsch erfüllen.

Mit den Spendengeldern will sich Conni im Sommer 2017 ein Wohnmobil leihen und mit Felix an die Ostsee fahren.

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